
🎧 Hörst du lieber zu?
Wenn du magst, findest du diesen Beitrag als Podcast-Folge auf Spotify – in dieser Folge verbindest du dich mit deiner Lebenswelle und bekommst kreative Impulse, um
das auszudrücken was dich gerade von deiner Veränderung abhält.
👉 Jetzt reinhören: Hier geht’s zur Folge auf Spotify
Die vertrauten Ausreden – und wie sie dich blockieren
Kennst du solche Gedanken?
„Ich warte auf den richtigen Moment…“
„Wenn die Kinder groß sind, dann…“
„Was, wenn das schiefgeht?“
„Wer bin ich, wenn ich das wirklich mache?“
Diese Sätze sind kein persönliches Versagen – sie sind Schutzstrategien. Unser inneres System versucht uns vor Ungewissheit zu bewahren. Doch oft halten sie uns zurück, obwohl wir tief drin wissen: Da wartet mehr auf mich.
Was hält dich wirklich zurück?
Stell dir folgende Fragen – nicht wertend, nur spürend:
-
Ist es wirklich so schlimm, dass du etwas ändern musst – oder hält dich das Gewohnte fest?
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Macht dir das Neue Angst?
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Gibt es innere Stimmen, die dich kleinhalten?
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Oder fehlt dir gerade einfach die Kraft?
Diese Reflexion kann Türen öffnen. Und manchmal ist schon das Zulassen dieser Fragen ein erster Akt der Veränderung.
Ein Beispiel aus meinem Leben
Eine Freundin sagte kürzlich zu mir:
„Kerstin, ich habe schon so viele Anläufe versucht. Ich habe keine Energie mehr.“
Sie hat viel gedacht – aber wenig getan. Sie hat kontrolliert, geplant, gezweifelt. Ihr Körper war in Dauerspannung.
Und was macht sie heute, wenn ihr alles zu viel wird? Sie greift zum Handy. Serien, Ablenkung, Abschalten.
Kennst du das auch?
Was würde dir helfen, einen kleinen ersten Schritt zu gehen – statt nur zu denken?
Veränderung macht Angst – und das ist okay
Die Angst vor dem Unbekannten ist normal. Wir alle fragen uns:
-
Was passiert, wenn ich loslasse?
-
Bleibt jemand an meiner Seite?
-
Wie finanziere ich mich?
-
Wer bin ich, wenn ich neue Wege gehe?
Wusstest du: Jeder Gedanke formt ein Gefühl.
Wenn du dir deiner Gedanken bewusst wirst, kannst du auch bewusst mit deinen Gefühlen umgehen – Schritt für Schritt.
Glaubenssätze erkennen – und neu denken
Notiere dir deine Glaubenssätze. Ganz ehrlich.
Was glaubst du über dich, dein Leben, deinen Weg?
Hier ein paar Beispiele – mit möglicher positiver Umformulierung:
Negativer Satz | Neue Perspektive |
---|---|
„Ich bin es nicht wert, dass es mir besser geht als meinen Eltern.“ | „Ich darf mein eigenes erfülltes Leben führen – aus Liebe zu mir.“ |
„Ich werde es nie schaffen.“ | „Ich darf Schritt für Schritt neue Wege finden.“ |
„Andere schaffen das ja auch nicht.“ | „Ich finde meinen eigenen Weg – in meinem Tempo.“ |
„Mein Leben ist immer ein Auf und Ab.“ | „Ich darf auf einer neuen Welle reisen – mit mehr Leichtigkeit.“ |
Du musst deine Glaubenssätze nicht sofort verändern. Allein das Bewusstwerden ist ein kraftvoller
Schritt.
Mit neuen Gedanken entstehen neue Gefühle – und daraus wächst oft neue Energie für dein Leben.
Warum wir oft warten, bis es nicht mehr anders geht
Unser Gehirn liebt Sicherheit. Veränderung fühlt sich unsicher an – also zögern wir. Manchmal braucht es erst einen inneren oder äußeren Druck, bevor wir handeln. Doch was wäre, wenn du schon jetzt, ganz bewusst, kleine Schritte gehst?
Mein eigener Weg: vom Zögern ins Tun
Ich hatte viele Gründe, diesen Blogbeitrag oder meinen Podcast nicht zu starten. Auch mein Social-Media-Kanal war ein Ringen mit Sichtbarkeit und innerem Zweifel. Und trotzdem bin ich hier. Ich teile meine Impulse. Meine Bilder. Meine Erfahrungen.
Vielleicht möchtest du dir jetzt auch auf die Schulter klopfen? Für deinen bisherigen Weg. Fürs Weitermachen.
Ich sehe dich
Ich glaube fest daran:
Du bist nicht zufällig hier. Du bist bereit – auch wenn du es vielleicht noch nicht laut sagen kannst. Vielleicht stehst du an einem Wendepunkt. Vielleicht hast du
schon vieles versucht. Vielleicht fühlst du dich müde. Ich möchte dir sagen:
Ich sehe dich. Ich glaube an dich.
Anzeichen, dass du bereit bist
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Du beschwerst dich über deine Situation
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Du träumst vom Neuanfang
-
Du schaust nach Wohnungen, Kursen oder einem neuen Job
-
Du hörst meinen Podcast bzw. liest diesen Blogbeitrag
Das alles sind Zeichen, dass du bereit bist – und deine Veränderung längst begonnen hat.
Es gibt keinen perfekten Moment
Veränderung beginnt selten „irgendwann“.
Sie beginnt jetzt, in dir.
Schreib dir drei kleine Schritte auf, die du in den nächsten Tagen gehen könntest, die wirklich möglich sind. Kleine Schritte verändern viel – wenn du sie gehst.
Kreativität als Schlüssel zur Veränderung
Du kannst nicht greifen, was dich blockiert?
Du findest keine Worte für das, was dich innerlich bewegt?
Dann lade ich dich ein: Komm in meine Malbegleitung.
Wir nutzen Kreativität, um Klarheit, Leichtigkeit und neue Perspektiven zu gewinnen. Du musst nicht malen können.
Gerade wenn du denkst: „Ich bin nicht kreativ“, beginnt oft der tiefste Prozess, weil du auch keine Erwartungen
hast!
Danke, dass du hier bist.
Danke fürs Lesen, fürs Spüren, fürs Mitgehen.
Wenn du das Gefühl hast, dass dieser Beitrag einer Freundin helfen könnte – teil ihn gerne.
Ich freue mich auf den Austausch mit dir.
Alles Liebe,
Kerstin